Customize Consent Preferences

We use cookies to help you navigate efficiently and perform certain functions. You will find detailed information about all cookies under each consent category below.

The cookies that are categorized as "Necessary" are stored on your browser as they are essential for enabling the basic functionalities of the site. ... 

Always Active

Necessary cookies are required to enable the basic features of this site, such as providing secure log-in or adjusting your consent preferences. These cookies do not store any personally identifiable data.

No cookies to display.

Functional cookies help perform certain functionalities like sharing the content of the website on social media platforms, collecting feedback, and other third-party features.

No cookies to display.

Analytical cookies are used to understand how visitors interact with the website. These cookies help provide information on metrics such as the number of visitors, bounce rate, traffic source, etc.

No cookies to display.

Performance cookies are used to understand and analyze the key performance indexes of the website which helps in delivering a better user experience for the visitors.

No cookies to display.

Advertisement cookies are used to provide visitors with customized advertisements based on the pages you visited previously and to analyze the effectiveness of the ad campaigns.

No cookies to display.

Seite wählen

Parkinson ist eine chronische neurodegenerative Erkrankung, die das zentrale Nervensystem betrifft. Sie ist nach dem britischen Arzt James Parkinson benannt, der die Erkrankung erstmals im Jahr 1817 beschrieb. Parkinson tritt auf, wenn bestimmte Nervenzellen im Gehirn allmählich absterben, was zu einem Mangel an Dopamin führt, einem wichtigen Neurotransmitter, der für die Koordination von Bewegungen zuständig ist. In diesem Artikel werden wir uns mit den Ursachen, Symptomen und Behandlungsmöglichkeiten von Parkinson befassen.

Ursachen von Parkinson:

Die genauen Ursachen von Parkinson sind noch nicht vollständig verstanden. Es wird jedoch angenommen, dass eine Kombination von genetischen und Umweltfaktoren eine Rolle bei der Entwicklung der Erkrankung spielt. Einige der möglichen Ursachen sind:

  1. Genetische Veranlagung: Es wurden bestimmte genetische Mutationen identifiziert, die das Risiko einer Parkinson-Erkrankung erhöhen können. Eine familiäre Vorgeschichte von Parkinson kann ebenfalls das Risiko erhöhen.
  2. Alter: Das Risiko, an Parkinson zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter. Die meisten Menschen entwickeln die Krankheit im fortgeschrittenen Alter.
  3. Umweltfaktoren: Es gibt Hinweise darauf, dass bestimmte Umweltfaktoren, wie beispielsweise der Kontakt mit toxischen Chemikalien oder Pestiziden, das Risiko einer Parkinson-Erkrankung erhöhen können.

Symptome von Parkinson:

Die Symptome von Parkinson können von Person zu Person variieren und sich im Laufe der Zeit entwickeln. Einige der häufigsten Symptome sind:

  1. Motorische Symptome: Zu den motorischen Symptomen gehören Muskelsteifheit, Zittern (Tremor) in Ruhe, verlangsamte Bewegungen (Bradykinese) und eine gestörte Körperhaltung und Gang (Gangstörung). Betroffene können Schwierigkeiten haben, einfache Alltagsaufgaben auszuführen.
  2. Nicht-motorische Symptome: Neben den motorischen Symptomen können auch nicht-motorische Symptome auftreten. Dazu gehören Schlafstörungen, Verstopfung, Stimmungs- und Gedächtnisstörungen, Depressionen, Riechstörungen und Probleme mit der Sprache und dem Schlucken.
  3. Posturale Instabilität: Im späteren Verlauf der Erkrankung können Betroffene Schwierigkeiten haben, das Gleichgewicht zu halten und häufiger zu stürzen.

Behandlung von Parkinson:

Obwohl Parkinson nicht geheilt werden kann, stehen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, um die Symptome zu kontrollieren und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Einige der gängigen Behandlungsansätze umfassen:

  1. Medikamente: Es gibt verschiedene Medikamente, die eingesetzt werden, um die Symptome von Parkinson zu lindern und den Dopaminmangel im Gehirn auszugleichen. Dopamin-Agonisten, Levodopa und MAO-B-Hemmer sind einige Beispiele für Parkinson-Medikamente.
  2. Physiotherapie: Physiotherapie kann helfen, Muskelsteifheit und Bewegungseinschränkungen zu verbessern. Spezielle Übungen und Physiotherapie-Techniken können die Mobilität und Beweglichkeit fördern.
  3. Sprach- und Ergotherapie: Sprach- und Ergotherapie können dazu beitragen, Kommunikations- und Schluckstörungen zu verbessern sowie die Selbstständigkeit im Alltag zu unterstützen.
  4. Tiefenhirnstimulation (DBS): Bei fortgeschrittenen Parkinson-Fällen kann eine DBS-Operation erwogen werden. Dabei werden Elektroden in bestimmte Bereiche des Gehirns implantiert, um die Parkinson-Symptome zu kontrollieren.

Es ist wichtig, dass Menschen mit Parkinson eine individuell angepasste Behandlung erhalten, die auf ihre spezifischen Symptome und Bedürfnisse abgestimmt ist. Regelmäßige Arztbesuche und die Zusammenarbeit mit einem interdisziplinären Behandlungsteam, zu dem Neurologen, Physiotherapeuten und andere Spezialisten gehören können, sind entscheidend, um die bestmögliche Behandlung zu gewährleisten.

Fazit:

Parkinson ist eine chronische neurodegenerative Erkrankung, die das zentrale Nervensystem betrifft. Obwohl Parkinson derzeit nicht geheilt werden kann, stehen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, um die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Es ist wichtig, dass Menschen mit Parkinson eine angemessene medizinische Betreuung erhalten und ihren Lebensstil entsprechend anpassen, um ihre Gesundheit zu fördern. Durch frühzeitige Diagnose, eine individuell abgestimmte Behandlung und eine aktive Selbsthilfe können Betroffene ein erfülltes Leben führen und den Herausforderungen von Parkinson erfolgreich begegnen.